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  • Wahlkampf und AlltagDatum03.03.2009 19:42
    Foren-Beitrag von Werner im Thema Wahlkampf und Alltag

    Ein interesanter Gedanke: Februar 2012, falsch-2013, nach der Wahl, der Stadtrat hat in nicht öffentlicher Sitzung beschossen: Die Schule wird wegen mangelnder Schülerzahlen geschlossen.Die anstehende Generalsanierung kann entfallen. Das Defizit ist riesig und bei einer Übernahme der Kinder in Hilpoltstein und Thalmässing fallen nur noch die Gastschulbeiträge an. Die Busse werden ja vom Kreis bezahlt und viele Kinder sind eh schon unterwegs.
    Oder: Das Freibad kann geschlossen werden, es wird ein Shutleservice an schönen Tagen nach Hilpoltstein eingeführt um dessen Bad besser auszulasten. Der Eintritt inclusive Busfahrt wird von der Stadt übernommen, dadurch wird das Defizit immer noch stark reduziert.
    Fast könnte man darüber Lachen wenn nicht vieleicht doch etwas wahres drann ist.

  • Zum Leserbrief der SPD am 03.03.Datum03.03.2009 10:51
    Thema von Werner im Forum Sonstiges
    CSU will sich reinwaschen
    Anmerkungen im < > sind vom mir

    Zum Bericht "Ärger über Schließung des Kindergartens" (HK vom Samstag, 28. Februar/1. März 2009): Leidet CSU-Vorsitzender Baumann unter Realitätsverlust? Mit einem Rundumhieb gegen alle Oppositionspartien des Heidecker Stadtrats versucht Herr Baumann, immerhin Vorsitzender der CSU Laibstadt, sich und seine Partei von der Verantwortung für die Schließung des Laibstädter Kindergartens freizusprechen. Falls es ihm entgangen sein sollte, gegen die CSU-Mehrheit im Stadtrat wird dort nichts beschlossen.<Der Vorstand und die Vorstandschaft in Laibstadt hatten überhaupt keine Ahnung was da in Heideck passiert(abgesehen von den mit "Maulkorb" versehenen Stadträten. Da das Thema nicht öffentlich behandelt wurde, insofern Realitätsverlust weil diese Realität nun eine andere ist als sie vor dem Beschluss war. Falls es Ihnen entgangen sein sollte, ohne Oposition im Stadtrat wird dort nichts beschlossen. Wer hier wie beschlossen hat ist uns allen immer noch ein großes Rätsel. Dass Stadträte der CSU mitgestimmt haben macht das Geschehene nicht besser>

    Wir, die SPD Heideck, bedauern die Entscheidung sehr, die dort getroffen werden musste. Wir sind uns aber auch sicher, dass es sich die Stadträte nicht leicht gemacht und durchaus abgewogen haben.<Und das alles in einer Sitzung, Erstaunlich>
    Wer im Einzelnen für oder gegen die Schließung im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung gestimmt hat, weiß weder Herr Baumann, noch sonst wer. Das ist auch gut so.<-Bastapolitik- Dass ist meiner Meinung nach nicht Konform mit der Geschäftsordnung des Stadtrates, was immer auch man für Gründe finden will> Denn der Stadtrat ist der gesamten Heidecker Bevölkerung verpflichtet. Bei 100 000 Euro Mehrkosten im Unterhalt <Schlimmer als bei den Banken, jetzt sind es schon 100.000 Euro wenn wir noch zwei Wochen warten sind es dann 150.000 Euro?>und der anstehenden Sanierung des Laibstädter Kindergartens <davon wissen wir noch gar nichts, soll das heuer oder nächstes Jahr passieren?> auf der einen Seite freie Plätze in Heideck auf der anderen Seite, wäre es, bei allem Verständnis für die Situation der Laibstädter, sehr schwer nachzuvollziehen, wenn der Kindergarten weiterbetrieben würde.<Wir reden von nur noch ein zwei Jahren! - Achtung, Polemischer Satz ohne Grundlage folgt> Zumal beispielsweise Seiboldsmühle trotz höherer Kinderzahl keinen eigenen Kindergarten hat. Und keiner beschwert sich darüber.<Wäre auch besser gewesen der KiGa wäre in der Seiboldsmühle eingruppig gebaut worden als in Heideck zweigruppig um die "Zentralität der Stadt zu stärken"(Wortlaut eines Stadtrates vor neun Jahren>.
    Herr Baumann jedenfalls sollte darüber nachdenken, ob Polemik ohne jegliche Grundlage für einen ernsthaften Kommunalpolitiker die angebrachte Art und Weise ist, um an die anstehenden Aufgaben heranzugehen. Ober ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, die Sachlage zuerst innerhalb der CSU zu klären <geht nicht der Beschluss war nicht öffentlich, und zu klären gibt es nichts mehr, es herrschen vollendete Tatsachen>.

    Für den Vorstand der SPD Heideck: Joachim König, Horst Säckl, Hermann Krämer

    Herr Baumann und auch viele im Dorf haben allen Grund über diese Vorgehensweise im Stadtrat polemisch und auch sauer zu reagieren solange sich keiner der Verantwortung stellt.
  • Renovierung vor 8/9JahrenDatum02.03.2009 20:39
    Thema von Werner im Forum Vor neun Jahren dreigr...

    Es ist noch gar noch nicht so lange her, dass der Kindergarten renoviert wurde. Das Dach wurde umgedeckt, Dachrinnen repariert, Fassade gestrichen, die Platten an der Westseite erneuert, Rolläden gestrichen und der Spielplatz hergerichtet. Die Geschoßdecke wurde isoliert, von einer Heizungserneuerung konnte abgesehen werden da diese noch relativ neu war.
    Innen wurde eine neue Küche eingerichtet und Böden zum Teil erneuert.
    Ein Schreiner hat sich angeboten alle Fenster zum Selbstkostenpreis zu erneuern für 10.000 DM, wenn beim Aus- und Einbau jemand mithilft (ist an den Kosten gescheitert).
    Im Jahr darauf stellten die Eltern ein echt sehr sehenswertes Gartenhäuschen auf.
    Ich frag mich, kann jetzt alles so marode sein, dass die Kinder möglichst schnell nach Heideck sollen? Einige Jährchen hätten wir schon noch geschafft.
    Die von der Stadt erwähnte Generalsanierung muss doch trotzdem noch kommen, ist ja ein städtisches Gebäude und die Stadt weiß ja sicher schon wie es weiter geht

  • Hat`s des braucht?Datum02.03.2009 10:45
    Thema von Werner im Forum Warum der plötzliche A...
    Die Geburtenzahlen stehen in LA und Heideck schon länger fest, die Kosten dürften auch schon länger bekannt sein, das Gebäude ist in einem Zustand der noch viele Jahre hergibt, nur die Anmeldungen in Heideck sind nicht so richtig taxierbar. Schwelt da schon länger etwas unbekanntes im Hintergrund, dass ein sofortiges Handeln ohne Rücksicht auf Verluste Not tut?
    In ein/zwei Jahren mit guter Vorbereitung wäre die Schließung reibungslos abgelaufen.
    Nun läuft auch die Zeit den Eltern davon, sie müssen sich bald um einen neuen KiGa-Platz umsehen, denn die Einschreibungen laufen schon. Es ist kein Geheimnis, dass nicht alle den stätdischen KiGa favorisieren.
  • Woher kommen denn die Zahlen?Datum02.03.2009 10:11
    Thema von Werner im Forum Kosten
    104.000 Euro Verlust der Kindergärten. Ca. 70.000 Euro weniger wenn der KiGa in LA geschlossen wird. Ich nehme mal ca 8.000 Euro Sachkosten für Heizung usw an, verbleiben noch 62.000 Euro durch Einsparung von Personal. Doch soviel verdienen doch Kinderpflegerinnen nicht. Dann fällt auch noch der Zuschuss für die Gruppe in Laibstadt weg, der daggegen gerechnet werden muss. Ich kapiers einfach nicht. Vielleicht kann mir dass mal jemand erklären?
  • Thema von Werner im Forum Beschluss in "nicht öf...
    Ich hätte gedacht ein so ein Beschluss ist typisch von öffentlichem Belang. Was gehört dann eigentlich in öffentliche bzw nicht öffentliche Sitzungen. Personalfragen - nicht öffentlich, klar;

    Hier ein Auszug aus einer Geschäftsordnung einer Stadt die ich im Internet gefunden habe:
    [i]Öffentlichkeitsgrundsatz
    (1) Die Sitzungen des Stadtrates sind öffentlich. Nichtöffentlich darf nur verhandelt werden, wenn es das
    öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen einzelner erfordern; über Gegenstände, bei denen diese
    Voraussetzungen vorliegen, muss nichtöffentlich verhandelt werden.
    Über Anträge aus der Mitte des Stadtrates,
    einen Verhandlungsgegenstand entgegen der Tagesordnung in öffentlicher oder nichtöffentlicher Sitzung zu
    behandeln, wird in nichtöffentlicher Sitzung beraten und entschieden.[i]
  • Neue Wege für den Städtischen?Datum01.03.2009 13:47
    Thema von Werner im Forum Strategische Fehler in...
    Der große Renner in der kirchlichen Einrichtung ist die Krabbelgruppe. Die läuft so gut, dass an eine Eröffnung einer zweiten gearbeitet wird. Kinder die diese besuchen werden wohl nie in den Städtischen wechseln. Könnte der Städtische nicht auch eine Krabbelgruppe einrichten?
    Erfolgreich ist in Laibstadt der angebotene Mittagstisch oder "Kochen mit Rosi". Ebenso der Projektnachmittag mit einer verlängerten Öffnungszeit ist eine tolle Einrichtung. Ganzjährige Themenschwerpunkte werden gesetzt und diese bis ins Detail den Kindern nahe gebracht. Manche Eltern bringen Ihre Kinder von weit her nach LA weil diese sich dort viel an der frischen Luft bewegen, Wanderungen in die Natur sind bei jedem Wetter an der Tagesordnung.
    Obwohl der Kindergarten in Heideck noch recht neu ist wird über den großen Lärmpegel der darin herrscht recht geklagt - könnte dieser nicht verbesert werden?
    Über mangelde Geburtenraten zu jammern hilft nicht, die Attraktivität einer Einrichtung hängt von vielen Faktoren ab, daran sollte auch mal gedacht werden.
  • Schwierge Entscheidung?Datum01.03.2009 12:55
    Thema von Werner im Forum Beschluss in "nicht öf...
    Zitat Mitteilungsblatt der Stadt
    "Diese sehr schwierige Entscheidung hat der Stadtrat vor dem Hintergrund der zurückgehenden Geburtenentwicklung in Heideck getroffen"
    Werden solche Entscheidungen so schnell und nichtöffentlich getroffen, während man über Zaunhöhen mit und ohne Sicherungen, Gehsteig links oder rechts um Bäume herum, monatelang öffentlich streitet?
  • Thema von Werner im Forum Vor neun Jahren dreigr...

    So sahen die Beschlüsse vor 10 Jahhren aus:
    Erneute änderung des Kindergartenbeschlusses

    14.Oktober 1999

    Heideck(evs) .......Wie bereits im Juli und September stand auch diesmal die Bauplanung für den neuen Kindergarten an der Selingstädter Straße auf der Tagesordnung. Auf Antrag von Stadtrat Reinhard Schmidpeter aus Laibstadt, dem die Mehrheit zustimmte, wurde dieser Punkt aus der nichtöffentlichen in die öffentlichen Sitzung vorgezogen. Bürgermeister Hans Herger hatte bei der Absprache mit der Regierung über die neuerliche Situation (Beschluss für den Bau der zweigruppigen Variante) eine Möglichkeit gesehen, doch noch einen dreigruppigen Bau bezuschusst zu bekommen. Er betonte die Diskrepanz zwischen der Förderung der Baumaßnahme, bei der von der Kinderzahl 25 ausgegangen werde, und des Zuschusses zu den Personalkosten, der für Gruppen über 15 Kindern bezahlt wird. Er verstehe nicht, warum beim Bau so knapp kalkuliert werde. Deshalb wolle er alles versuchen, doch den größeren Bau bezuschusst zu bekommen, vor allem, da für diesen die Stadt nur rund 45000 Mark mehr bezahlen müsse. Nach kurzer Diskussion ("die Chance nützen") beschlossen die Stadträte einstimmig den Bau eines dreigruppigen Kindergarntens, falls die Regierung für drei Gruppen den Zuschuss gewährt. Alfred Seger (Freie Wähler) gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Stadträte nun aber auch einmal für Laibstadt stimmen würden, wenn es vielleicht einen vorübergehenden "Kinderengnpass" gäbe.


    1,65 Millionen waren damals für den Dreigruppigen vorgesehen. Das ist das dreinundzwanig-fache von dem was jetz die Schließung in LA einbringt. Der Beschluß von damals war nur mit großer Mühe revidierbar. Und jetz, acht Jahre nach dem Bau ist er zweigruppig schon viel zu groß. Hätte man sich damals schon vorausschauender gegeben, wäre der KiGa in Laibstadt noch voll tragbar. Warum können eigentlich Heidecker Eltern nicht nach LA fahren, mit dem Auto bringen eh ein Großteil der Eltern ihre Kinder in die städtische Einrichtung.

Inhalte des Mitglieds Werner
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