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Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 805 mal aufgerufen
 Vor neun Jahren dreigruppig
Werner Offline



Beiträge: 9

01.03.2009 12:20
Hätte es einen staätischen KiGa überhaupt gebraucht? Antworten

So sahen die Beschlüsse vor 10 Jahhren aus:
Erneute änderung des Kindergartenbeschlusses

14.Oktober 1999

Heideck(evs) .......Wie bereits im Juli und September stand auch diesmal die Bauplanung für den neuen Kindergarten an der Selingstädter Straße auf der Tagesordnung. Auf Antrag von Stadtrat Reinhard Schmidpeter aus Laibstadt, dem die Mehrheit zustimmte, wurde dieser Punkt aus der nichtöffentlichen in die öffentlichen Sitzung vorgezogen. Bürgermeister Hans Herger hatte bei der Absprache mit der Regierung über die neuerliche Situation (Beschluss für den Bau der zweigruppigen Variante) eine Möglichkeit gesehen, doch noch einen dreigruppigen Bau bezuschusst zu bekommen. Er betonte die Diskrepanz zwischen der Förderung der Baumaßnahme, bei der von der Kinderzahl 25 ausgegangen werde, und des Zuschusses zu den Personalkosten, der für Gruppen über 15 Kindern bezahlt wird. Er verstehe nicht, warum beim Bau so knapp kalkuliert werde. Deshalb wolle er alles versuchen, doch den größeren Bau bezuschusst zu bekommen, vor allem, da für diesen die Stadt nur rund 45000 Mark mehr bezahlen müsse. Nach kurzer Diskussion ("die Chance nützen") beschlossen die Stadträte einstimmig den Bau eines dreigruppigen Kindergarntens, falls die Regierung für drei Gruppen den Zuschuss gewährt. Alfred Seger (Freie Wähler) gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Stadträte nun aber auch einmal für Laibstadt stimmen würden, wenn es vielleicht einen vorübergehenden "Kinderengnpass" gäbe.


1,65 Millionen waren damals für den Dreigruppigen vorgesehen. Das ist das dreinundzwanig-fache von dem was jetz die Schließung in LA einbringt. Der Beschluß von damals war nur mit großer Mühe revidierbar. Und jetz, acht Jahre nach dem Bau ist er zweigruppig schon viel zu groß. Hätte man sich damals schon vorausschauender gegeben, wäre der KiGa in Laibstadt noch voll tragbar. Warum können eigentlich Heidecker Eltern nicht nach LA fahren, mit dem Auto bringen eh ein Großteil der Eltern ihre Kinder in die städtische Einrichtung.

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