Parteiübergreifend werden die Kinder besonders in Wahlkampfzeiten polemisch als höchstes Gut behandelt - nur kosten dürfen unsere Kleinsten offensichtlich nichts! Wäre es für Heideck nicht ein besonderes Angebot gewesen kleine Kindergartengruppen mit hochwertigerer Betreuung anzubieten? Das Ziel eines Kindergatens könnte es auch sein, durch herausragende Angebote und den guten Ruf Kinder aus umliegenden Ortschaften "anzulocken". Der einfachere Weg besteht natürlich darin, durch Schließung des Laibstädter Kindergartens die Heidecker Gruppen zu füllen. Vielleicht wäre es eine Entscheidungshilfe für das eine oder andere Elternpaar für den Wohnort Heideck gewesen, dass die Kleinsten bereits besser aufgehoben sind als in anderen Ortschaften. Ohne besondere Initiativen werden noch manche Einrichtungen in Heideck und Eingemeindungen zum Sterben verurteilt sein. Vielleicht ist uns der Vorgang noch zu gut in Erinnerung wenn der Stadtrat in einer geheimen Sitzung tatenlos der Schließung der Hauptschule beiwohnt!
Ein interesanter Gedanke: Februar 2012, falsch-2013, nach der Wahl, der Stadtrat hat in nicht öffentlicher Sitzung beschossen: Die Schule wird wegen mangelnder Schülerzahlen geschlossen.Die anstehende Generalsanierung kann entfallen. Das Defizit ist riesig und bei einer Übernahme der Kinder in Hilpoltstein und Thalmässing fallen nur noch die Gastschulbeiträge an. Die Busse werden ja vom Kreis bezahlt und viele Kinder sind eh schon unterwegs. Oder: Das Freibad kann geschlossen werden, es wird ein Shutleservice an schönen Tagen nach Hilpoltstein eingeführt um dessen Bad besser auszulasten. Der Eintritt inclusive Busfahrt wird von der Stadt übernommen, dadurch wird das Defizit immer noch stark reduziert. Fast könnte man darüber Lachen wenn nicht vieleicht doch etwas wahres drann ist.