Die Geburtenzahlen stehen in LA und Heideck schon länger fest, die Kosten dürften auch schon länger bekannt sein, das Gebäude ist in einem Zustand der noch viele Jahre hergibt, nur die Anmeldungen in Heideck sind nicht so richtig taxierbar. Schwelt da schon länger etwas unbekanntes im Hintergrund, dass ein sofortiges Handeln ohne Rücksicht auf Verluste Not tut? In ein/zwei Jahren mit guter Vorbereitung wäre die Schließung reibungslos abgelaufen. Nun läuft auch die Zeit den Eltern davon, sie müssen sich bald um einen neuen KiGa-Platz umsehen, denn die Einschreibungen laufen schon. Es ist kein Geheimnis, dass nicht alle den stätdischen KiGa favorisieren.
Die schwachen Kinderzahlen sind mitunter auch eine durch die Politik hervorgerufene traurige Entwicklung. Durch die Schließung des Laibstädter Kindergartens geht wieder ein Stück gewachsene Infrastruktur im ländlichen Raum verloren. Wo sind die Angebote der Volksvertreter um junge Familien anzulocken? Die Anreize für Familien wie auch für Gewerbetreibende nach Heideck zu ziehen halten sich im Verborgenen?!